Kiezkrieger Pop Up Shop in Hamburg

In: Fashion

Kiezkrieger Shirts

Sue at Kiezkrieger

At the Kiezkrieger Pop Up Shop - scarf: Kiezkrieger, blazer: H&M, bordeaux pants (love!): Esprit

Kiezkrieger

On Thursday night, I was at „Goldfischglas“ in Hamburg. Kiezkrieger showed their collections and we were able to talk with the designer Thorsten Jürries about his inspiration and background. Kiezkrieger is a small label, which has been founded in 2010 and is influenced mainly by the city of Hamburg as a melting pot of art, music, film, skateboarding and business. Thorsten Jürries was very laid back and told us that he was a chauffeur for Jil Sander and important politicians before he decided to build his own fashion label. The Kiezkrieger collection is characterized by a claim (which was originally Latin) that stands for Hamburgs „Kiez“ (scene): „Einheit, Freiheit und Liebe“ (unity, freedom and love). This claim is very important to Thorsten Jürries and parts of the whole claim (which is a little longer than those three words) can be found in every piece of clothing designed by Kiezkrieger.

I liked the edgy style of the collection, although there are not many pieces yet and that everything is fair trade and of very good quality. I am confident that Kiezkrieger will get bigger soon – the group Stanfour are already wearing their clothes – and I hope that Thorsten Jürries and Kiezkrieger will keep their authenticity alive.

Donnerstagabend war ich in Hamburg im „Goldfischglas“ – wir sind quasi im Regen zum Goldfischglas auf die Schanze geschwommen. Dort durfte ich mir die Kollektion von Kiezkrieger in ihrem kleinen Pop Up Shop ansehen und ein paar Worte mit dem Designer Thorsten Jürries über seine Inspiration und seinen Hintergrund wechseln. Kiezkrieger ist ein recht kleines Label, das von Thorsten Jürries – einem echten Hamburger Kiezkrieger – 2010 gegründet wurde. Die Hamburger Einflüsse waren in den durch Kunst, Musik, Skateboarding, Film und Business geprägten Kollektionen deutlich spürbar. Thorsten Jürries selbst ist ein echt cooler Typ, der uns gleich erzählte, dass er vor der Gründung seines Streetwear-Labels für Jil Sander und einige berühmte Politiker als Chauffeur gearbeitet hat. Der von Thorsten aus dem Lateinischen übersetzte Claim „Einheit, Freiheit und Liebe“ ist für ihn sehr wichtig und zieht sich durch die Einbindung von Teilen des Claims in alle Kollektions-Stücke wie ein roter Faden durch die Kollektionen.

Der lässige Kiezkrieger-Style hat mir gut gefallen, obwohl die Winter- und Sommer-Kollektionen noch in geringer Stückzahl aufgemacht sind (was sich aber schon zur nächsten Winterkollektion ändern wird). Ich finde es gut, dass Kiezkrieger Wert auf Fair Trade und gute Qualität der Stoffe legt. Kiezkrieger wird weiter wachsen (mittlerweile tragen sogar schon die Jungs von Stanfour Kiezkrieger) – da bin ich recht zuversichtlich. Hoffentlich können sich Thorsten Jürries und sein Label ihre Frechheit und Authentizität dann bewahren.

pics: www.look-scout.de


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