5 Gründe regelmäßig Yoga zu machen

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Gründe Yoga zu machen Suelovesnyc

Früher habe ich Sportarten wie Yoga eher belächelt. Was mich letztlich jede Woche wieder überzeugt Yoga zu machen?

Eigentlich heißt es ja „Yoga zu praktizieren”. Allerdings komme ich mir bei dem Ausdruck immer vor, als müsste ich gleich in die Klinik oder an die Uni zum Medizinstudium. Deswegen gibt es heute 5 Gründe regelmäßig „Yoga zu machen”.

Wenn man fast sein ganzes Leben lang Basketball gespielt hat, kommt man sich in der ersten Yoga-Stunde ehrlich gesagt ziemlich seltsam vor. Aber gerade dann sollte man Yoga nicht unterschätzen.

Warum es gut ist, regelmäßig Yoga zu machen?

#1: Ich habe gemerkt, wie wichtig Dehnen ist

Dehnen beim Basketball war früher eher lästig und sollte schnell vorbei gehen. Heute sitze ich so viel beim Arbeiten, dass es unglaublich wichtig ist, die Muskeln auch richtig zu dehnen. Durch das Yoga merke ich mittlerweile wie gut es mir tut, mich zu stretchen oder morgens und abends ein paar Asanas (Übungen) zu machen. Kopfschmerzen und Rückenschmerzen werden dadurch immer seltener.

#2: Mit Yoga baue ich Muskeln auf

Ja, wir sitzen da nicht nur so rum auf den Matten und meditieren. Dass man das ab und an erklären muss, kennt Ihr sicherlich. Fakt ist: Durch Yoga baust Du wichtige Muskelgruppen auf. Auch welche, von deren Existenz Du bisher noch gar nichts wusstest. Dein Körper wird straff und stark – natürlich nicht à la Bodybuilder, aber das ist auch gar nicht mein persönliches Body Goal.

#3: Ich konzentriere mich mal nur auf mich selbst

Wann schaffe ich es einmal an nichts anderes zu denken, als an mich selbst? Im Alltag doch eigentlich nie. Dauernd ist etwas zu tun und selbst beim „Chillen” zu Hause komme ich nicht so gut runter wie beim Yoga. Warum ich nur beim Yoga so richtig abschalten kann? Weil da kein Handy ist, kein Fernseher, keine Arbeit und kein Haushalt. Es geht nur um mich. Manchmal sogar nur darum, wie ich atme. Was anfangs ziemlich seltsam schien (gebe ich zu!), hilft einfach unglaublich gut abzuschalten. Bye-Bye Stress!

#4: Yoga kann ich so gut in meinen Alltag „einbauen”

Was mich im stressigen Arbeitsalltag oft vom Sport abgehalten hat? Feste Termine, die ich dann wegen des Jobs doch nicht einhalten konnte. Und ehrlich gesagt manchmal auch das miese Hamburger Wetter… Yoga mache ich jetzt aber abwechselnd zu Hause und im Studio. Und wenn ich mal wirklich wenig Zeit habe, dann rolle ich kurz die Matte für eine 30-Minuten-Session vor dem Duschen aus. Folge: Ich schaffe es viel regelmäßiger Yoga zu machen, als ins Fitness-Studio zu gehen.

#5: Es geht mal nicht um höher, schneller, weiter

Ich muss ehrlich zugeben: Diesen letzten Punkt hier schaffe ich aktuell noch nicht so hundertprozentig. Ich bin unglaublich ehrgeizig und mag es mich selbst herauszufordern (zum Beispiel in meiner Wochen-Challenge). Eigentlich geht es beim Yoga aber überhaupt nicht darum, besser zu sein als jemand anderes. Unfassbar entspannend in einer Welt, in der es immer nur um den Vergleich mit anderen geht. Das muss ich allerdings noch ein wenig lernen.

In diesem Sinne: Namasté!


2 Kommentare

  • Jil

    18. August 2016 at 17:40

    Ein sehr schöner Beitrag liebe Sue! 🙂 Ich habe einmal Yoga für eine Stunde ausprobiert, weil ich aber viele Übungen nicht gut machen konnte, hat es mir irgendwie keinen Spaß gemacht… Da ich in letzter Zeit aber so viel Gutes über Yoga gehört habe, will ich dem Sport unbedingt nochmal eine Chance geben. 🙂

    Liebste Grüße,
    Jil von JillePille.com

    Antworten

  • Susan Fengler

    18. August 2016 at 19:35

    Hi Jil! Am besten suchst Du dir einen Anfänger-Kurs aus. Bei meiner Yoga-Richtung, Anusara, solltest Du dann eigentlich alles sofort mitmachen können. Liebe Grüße

    Antworten

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