Wie Yoga mein Leben verändert hat

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Ich habe nicht mein Leben dem Yoga verschrieben wie manch ein Yogi. Trotzdem hat diese Sportart (und ihre Werte) mein Leben ganz schön verändert…

Als ich mich selbständig gemacht habe, nahm ich mir vor: Jeden Tag machst du jetzt Yoga. Das habe ich leider bisher nicht so durchgezogen. Es kommen immer wieder Reisen, Termine und andere Dinge dazwischen. Trotzdem schaffe ich es dranzubleiben. Vor allem, weil ich die Anusara Yoga-Übungen auch einfach Zuhause eine halbe Stunde vor dem Duschen machen kann. Aber auch, weil ich merke wie ich mich dadurch zum Positiven verändere.

So hat Yoga mein Leben bisher verändert

#1 Ich höre mehr auf meinen Körper

Die Frau, die sich vor einem langen Flug noch in einer Vorbeuge dehnt – das könnte jetzt ich sein. Seit ich Yoga mache, höre ich mehr darauf, was mein Körper braucht. Und da ich mich ohnehin recht gesund ernähre, ist das oft entweder Bewegung oder regelmäßiges Dehnen.

#2 Kopfschmerzen? Weg!

Früher hatte ich oft Spannungskopfschmerzen. Durch die regelmäßigen Dehnübungen und die bessere Haltung sind sie einfach weg. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal eine Kopfschmerztablette genommen habe.

#3 Zeit nur für mich

„Du bist doch selbständig und arbeitest im Home Office, da hast du doch immer Zeit für dich.” Könnte man jetzt sagen. Allerdings stimmt das so nicht ganz. Nur weil ich mal alleine bin, heißt das nicht, dass ich richtig Zeit für mich habe. Entweder will jemand auf eine Mail eine Antwort, das Telefon klingelt oder ich schreibe einen Artikel. Deswegen genieße ich es, beim Yoga einmal nicht nur die To Do Liste im Kopf zu haben. Sondern einfach nur an mich zu denken. Das ist heutzutage wirklich Luxus.

#4 Es geht nicht immer nur ums gewinnen

Beim Basketball war mir der Erfolg immer sehr wichtig. Auch besser zu sein als andere. Als Anfänger-Yogi musste ich mir das wirklich ein wenig abtrainieren. Es geht nicht darum, ob ich mein Bein weiter nach hinten bekomme, als jemand anderes. Meinen Ehrgeiz versuche ich jetzt darauf zu konzentrieren, möglichst ganz bei mir zu sein. Und das versuche ich auch auf mein Leben zu übertragen.

Ich lebe nicht den strikten Yoga-Lifestyle. Esse trotzdem Fleisch und trinke auch mal ein Glas Wein. Trotzdem merke ich, wie sich mein Leben durch das Yoga verändert hat. Also bleibe ich dabei. Namasté!

Bild: Fabijan Vuksic


1 Kommentare

  • Caro

    6. November 2016 at 14:33

    Da kann ich dir nur zustimmen. Ich habe das große Glück das mein Arbeitgeber Yoga in der Mittagspause anbietet. Seit ich Yoga mache, höre ich auch viel mehr auf meinen Körper.

    Antworten

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