Life at 30: Endlich

In: Life at 30
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Endlich ist mein Wort der Woche. Und mein Gefühl. Und sowieso. Eine Kolumne, die mit neuer Leichtigkeit geschrieben wird.

Endlich. Dieses Wort passt so gut zu den letzten Tagen, dass es für die Überschrift dieser Kolumne gar nicht mehr Worte brauchte. Und ich verbinde mit diesem tief geseufzten „Eeendlich” nicht nur eine Sache, sondern gleich mehrere. Ganz kleine und (zumindest für mich) ganz große. Und wenn ich daran denke, dann formt sich dieser „Oha gleich kommen die Tränen”-Kloß im Hals. Aber dieses Mal nicht wie so oft vor Traurigkeit oder Wut wie im letzten Jahr. Sondern vor Erleichterung.

Was ich alles mit meinem „Endlich”-Gefühl verbinde? Das verrate ich Euch jetzt in dieser etwas anderen Art der Life at 30 Kolumne.

Endlich…

… weniger Regen und viel mehr Sonnenschein. Und endlich langsam wärmere Temperaturen, die den Sommer zu meiner absolut liebsten Jahreszeit machen. Rein ins Sommerkleid. Rauf aufs Fahrrad. Abends noch draußen sitzen.

… mehr Zeit draußen. Mit Wind in den Haaren, die nicht mehr von einer Mütze bedeckt sind. Mit Sonne im Gesicht und mit ganz viel Vorfreude auf einen Sommer, der hoffentlich die Leichtigkeit zurückbringen wird.

… so viele Erdbeeren an einem Wochenende essen, dass ich fast selbst zur Erdbeere werde. Und jede Woche Spargel essen.

… sind meine Eltern vollständig geimpft, müssen keine Angst mehr haben und können wieder ihre Freizeit gestalten oder gar in die Ferienwohnung an die Ostsee fahren.

… konnte auch ich meine erste Impfung bekommen und bin so dankbar, dass es geklappt hat. Damit schwindet dann ganz bald hoffentlich endlich die Angst vor einer Ansteckung und es bedeutet für mich ganz persönlich so eine große Erleichterung.

… „mitfreuen” mit allen, die nach der langen Zeit ihre Geschäfte, Restaurants, Cafés wieder richtig öffnen können.

… bei Freunden im Garten grillen ohne Ausgangssperre, die uns auf die Uhr schauen lässt. Ganz bald auch endlich mal wieder mit den Freunden in einem Restaurant essen gehen.

… Freundinnen wiedersehen, mit denen bei all den Beschränkungen und all dem Chaos der Kontakt eher via WhatsApp aufrecht erhalten wurde.

… kein Bangen mehr wegen neuer Regeln und Maßnahmen, die verkündet werden.

… Hoffnung, dass alles wirklich bald ein positives Ende hat. Und dass wir unser größtes und liebstes Hobby, das Reisen, wieder unbeschwert aufnehmen können.

… Pläne schmieden. Wie habe ich es vermisst, etwas mit Freunden „auszumachen” (außer das Spaziergang-Date) oder gar einen Urlaub zu planen.

… Ausflüge machen, ohne sich (besonders als Frau, wenn wir ehrlich sind) zu fragen, wo man dann auf die Toilette gehen soll.

… wieder ans Meer fahren von Hamburg aus. Selbst wenn es nur für ein paar Stunden ist.

… Und in meinem Fall auch ein endlich in beruflicher Sicht. Endlich habe ich selbst den Stein ins Rollen gebracht, ein Projekt zu verwirklichen, das ich schon lange im Kopf hatte. Habe nicht mehr auf jemanden gewartet, sondern alles einfach selbst in die Hand genommen. Ich bin so gespannt, wo mich dieser neue Weg hinführen wird.

Was ist Dein „endlich” der letzten Zeit? Ich freue mich auf Deinen Kommentar oder Deine Nachricht!

Bild: Dennis Kayser


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