Life at 30: Eine Lächeln-Challenge? Mal ausprobieren…

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Sich jeden Morgen im Spiegel ein Lächeln schenken. Egal ob einem danach ist oder nicht. Soll glücklich machen. Das will ich bei meiner Lächeln-Challenge ausprobieren…

Eigentlich bin ich mit meinem Leben zufrieden. Nein, das ist untertrieben. Eigentlich bin ich verdammt glücklich. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Meinen besten Freund geheiratet. Und alles läuft so gut, dass ich manchmal das Böse hinter der nächsten Ecke fürchte. Weil es doch nicht einfach so gut laufen kann. Naja ab und zu macht die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung und Kleinigkeiten nerven. Aber im Großen und Ganzen kann ich sagen: Ich bin glücklich.

Warum fühlt es sich dann nicht häufiger so an? Warum muss ich es mir immer erst selbst deutlich vor Augen führen im Alltag?

Die Lächeln-Challenge – Ich will dem Glücksgefühl auf die Sprünge helfen

Vor kurzem war ich auf einer Veranstaltung von Invisalign in Hamburg und dort sprach Dr. Frank Berzbach, Auto und Dozent für Psychologie. Über Schönheit, aber auch über das Glücklich sein. Sehr interessant. Da kam auch eine Challenge zur Sprache, von der ich in letzter Zeit häufiger gehört habe. Sich jeden Morgen im Spiegel anlächeln soll glücklicher machen. Das muss ich jetzt endlich einmal ausprobieren.

Das Ganze ist keine fixe Hygge-Idee. Lächeln – auch wenn es erzwungen ist – hat einen positiven Effekt auf unsere Stimmung. Mir ist morgens beim ersten Blick in den Spiegel nicht immer nach einem Lächeln zumute. Da wird ein Pickel entdeckt oder verschlafen das Auge gerieben. Meist schaue ich mich aber auch gar nicht richtig im Spiegel an, sondern bin mit Gesicht waschen oder Zähne putzen beschäftigt.

Gerade in stressigen Situationen wirkt ein Lächeln beruhigend

Ich habe gelesen: Auch wenn es schwer fällt, sollte man im größten Stress einmal bewusst lächeln. Senkt die Herzfrequenz – mit einem Lächeln kannst Du Dich also schneller beruhigen.

Manchmal, wenn ich morgens aufstehe, dann stresst die lange To-Do-Liste des Tages schon innerlich. Wenn auch oft nur unbewusst. Also will ich mein Tag jetzt immer mit einem Lächeln beginnen.

Die Lächeln-Challenge als neuer Teil meiner Morgenroutine

Häufiges Lächeln soll aber noch andere Vorteile haben. Soll Endorphine freisetzen wie beim Sport. Glücklicher fühlen durch eine neue Morgenroutine? Lächeln soll sogar durch die Vermehrung weißer Blutkörperchen das Immunsystem stärken. Kann in der kalten Jahreszeit ja auch nicht schaden.

Eine meiner typischen Wochen-Challenges ist mir dafür aber zu kurz. Nach sieben Tagen werde ich wohl in diesem Fall kaum einen richtigen Unterschied merken können. Also fang ich mal an mich morgens anzulächeln. Vielleicht kann ich es ja bis Weihnachten durchhalten. Zumindest vier Wochen lang, will ich es aber probieren.

Auch wenn ich mich sicherlich an schlechten Morgenden teilweise so fühlen werde, als würde ich mich selbst betrügen. Mal sehen, was das tägliche Lächeln zum Start in den Tag so bewirken kann. Und was ich Euch von meiner Lächeln-Challenge berichten kann.

Bild: Sophie Wolter


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