Life at 30: Das ist jetzt irgendwie das „Egal-Alter”

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Morgen habe ich Geburtstag! Und wie immer freue ich mich riesig. Auch wenn das jetzt irgendwie gerade das „Egal-Alter” ist.

„Wie alt bist Du?” Wenn Du Dich im „Egal-Alter” befindest, dann musst Du jetzt vielleicht eine Sekunde länger überlegen. Was ich mit „Egal-Alter” meine? Diese Jahre „dazwischen”. Kein runder Geburtstag. Ob ich jetzt 31, 32, 33 bin – ist doch irgendwie auch egal. So ging es mir aber ehrlich gesagt auch schon mit 26, 27, 28.

Morgen werde ich 32. Was daran anders ist als die 31 aus dem letzten Jahr? Nix. Nada. Niente. Zero. Bin dann noch nicht „Mitte dreißig” und von der vierzig eine ganze Ecke weg. Und auch die biologische Uhr tickt (zumindest bei mir) nicht laut.

Weil ich dieses Jahr im Herbst schon einen Videodreh für eine Kampagne 2020 hatte und ein Interview für Ende diesen Jahres, habe ich ohnehin schon dauernd gesagt, dass ich 32 bin. Obwohl ich es noch gar nicht war. Das sorgt noch mehr für dieses Gefühl, dass sich von heute auf morgen so rein gar nichts ändert.

Das „Egal-Alter” ist aber für mich nicht negativ behaftet – sondern ich finde es ziemlich herrlich

Egal klingt immer so absolut gleichgültig und dadurch auch etwas negativ. Ich finde dieses „Egal-Alter” gerade aber einfach herrlich. Irgendwie doch schön, wenn das Alter noch mehr egal ist, als ich es ohnehin schon empfinde. Bei der 40 kommt sicher wieder das „Oha ab jetzt geht es bergab” von allen Seiten, so wie bei der 30 sogar teilweise schon. Ende 30 rechne ich noch viel eindrücklicher mit hochgezogenen Augenbrauen und spitzen Kommentaren, sollte ich bis dahin noch kein Kind haben. Aber mit 32 – da wird man vom Umfeld so herrlich in Ruhe gelassen.

Ich spreche hier konkret vom Umfeld, denn mir war auch die 30 absolut herzlich willkommen. Und ich mache Alter nicht nur an einer Zahl fest. Schon tausende Male gehört, aber dieses „man ist so alt wie man sich fühlt” finde ich so wahr.

Wie die 32 gefeiert wird? Im Skiurlaub mit engen Freunden und meinem Mann. So schön und überhaupt nicht egal.

Bild: Sophie Wolter


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