Life at 30: Der Vorsätze-Irrglaube und wie wir Routinen wirklich umsetzen
In: Life at 30
Das ist so eine Sache mit den Vorsätzen und dem Vornehmen neuer Routinen zum Jahresanfang. Was wir dabei immer wieder vergessen und wie wir Vorsätze und Routinen wirklich umsetzen?
Alles fängt jedes Jahr im Januar damit an, dass wir eingeredet bekommen, ab dem 1.1. eine neue, verbesserte Version von uns selbst werden müssen. Neustart. Los. Jetzt sofort ein besserer Mensch werden. Während wir eigentlich noch im halben Weihnachts-Food-Koma endlich mal ein wenig ruhigere Tage leben. Da blinzeln wir im dunklen Januar die Augen auf und spüren sofort wieder eins: unendlich viel Druck.
Ich liebe es, mir zum Jahresbeginn zu überlegen, was mir im Leben wirklich wichtig ist. Aber nicht zu einem festgelegten Tag X und nicht als unrealistischen Vorsatz wie „im Januar nur gesund und selbst kochen” oder „jeden Tag Sport machen”. Weil ich mittlerweile 37 Jahre alt bin und mich und meine Bedürfnisse kenne. Und weiß: Ich will mich auch schon im Januar mit meiner Freundin in meinem Lieblingscafé treffen. Außerdem habe ich ein Jahr schon einmal mit einer Yoga-Challenge begonnen, die ich damals gar nicht fühlte und durch die ich mich eher so 7 Tage durchquälte, um danach überhaupt keine Sportmotivation zu haben.
Generell bin ich nicht gegen Vorsätze. Rate auch immer dazu, dass wir anhalten und uns im hektischen Alltag überlegen, was wir wirklich wollen. Aber ich will nicht diesen Vorsätze-Irrglauben befeuern. Dieses „Es muss am 1. Januar alles sofort losgehen”, wie bei einem Raketenstart.
Wie wir Routinen wirklich umsetzen?
Da habe ich in meinem Buch „Less Stress in your 30s – Wenn du dir mehr Zeit, Leichtigkeit und Energie wünschst, lies dieses Buch” beinahe ein ganzes Kapitel darüber geschrieben. Vorher richtig viel recherchiert und meine Freundin, die bekannte Yoga-Lehrerin Annika Isterling, interviewt.
Wenn du alte Gewohnheiten loswerden willst und eine neue Routine für weniger Stress in deinen Alltag bringen willst, dann lies unbedingt das letzte Kapitel in meinem Buch (du darfst es auch gern als Erstes lesen, ich bin da nicht so streng und die Kapitel machen auch unabhängig voneinander Sinn).
So viel vorab: Deine Routine bzw. dein Vorsatz muss realistisch sein. Und sehr, sehr einfach gehalten. Um bei dem beliebten Sport-Beispiel zu bleiben: 10 Minuten Yoga alle Montag, Mittwoch und Freitag. Einfach zu Hause auf der Matte, die schon bereit steht. Und vielleicht sogar morgens direkt noch im Pyjama. Ganz, ganz kleine Schritte, die sich fast schon „piefig klein” anfühlen. Wie lange du für eine neue Routine „dranbleiben” musst und wie du endlich wieder das Gefühl hast, mehr Zeit für dich zu haben? Dazu gibt es so einige Insights in meinem Buch.
Mein Vorsatz im Januar? Dir ganz viel darüber zu erzählen, woran ich über ein Jahr für dich gearbeitet habe.
Achso und: Dass wir uns vielleicht ganz bald persönlich treffen. Zum Beispiel bei meinen Buch-Events am 5. Februar um 19.30 Uhr bei stories! im Straßenbahnring 17 in Hamburg. Oder am 20. Februar um 20 Uhr bei Schmitt & Hahn in Heidelberg in der Haupstraße 8! Save the Date!
Und bestell dir gern hier mein Buch (und sende mir einen Screenshot – gemeinsame Vorfreude ist die schönste Vorfreude).
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