Life at 30: Schluss damit Ihr Nörgler!

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Gestern war Valentinstag. Ein Tag, um jemandem zu sagen, dass man ihn liebt? Nö! Ein Tag für Nörgler. Es ist Zeit für eine Beschwerde übers Beschweren!

Das hier soll kein Liebesbrief an den Valentinstag werden. Der Tag ist mir ehrlich gesagt nicht besonders wichtig. Kurz hatte ich wirklich auch vergessen, dass Valentinstag ist. Bis ich die lange Schlange vor dem Blumengeschäft sah, als ich noch etwas einkaufen musste. Und abends den Valtentinstags-Feed bei Instagram. Ah. Ja. Stimmt ja. Tag der Liebe und so.

Aber man muss kein 100%-iger Valentinstags-Fan sein, um zu erkennen: das ganze Herumgenörgel nervt! Wir Deutschen sind ja weltweit bekannt so als Nörgler. Jedem das seine? Fällt uns manchmal schwer. Stattdessen wird sich gern über alles und jeden beschwert. Ein Tag der Liebe? Da kommen sofort die Nörgler.

Nicht alles muss immer schlecht geredet werden – Schluss damit Ihr Nörgler!

Ich brauchte gestern weder Pralinen noch rosa Luftballons. Aber ich weiß: Einige lieben den Valentinstag. Gern mit ganz viel Tamtam, Candle-Light-Dinner und roten Rosen (mehr als der Bachelor jemals verteilen könnte). Und das ist doch auch gut so. Die Floristin verdient mehr als sonst in einem ganzen Monat. Endlich gibt’s selbst im absoluten healthy Haushalt mal ein paar Pralinen. Und sich mal wieder „Ich liebe Dich” zu sagen, hat sicher noch keiner Beziehung geschadet.

Romantik auf Knopfdruck ist nicht so mein Ding? Dann muss ich aber doch trotzdem nicht zum Valentinstags-Grinch werden und alles schlecht reden.

Mich nervt die ständige „Mimimi”-Einstellung. Valentinstag nervt. Alles Kitsch und Kommerz. Und sowieso sind alle doof, die für den Tag etwas planen. Macht denen den Tag doch nicht madig, die er glücklich macht.

Das graue Februar-Wetter kann in Punkto Nörgler auf jeden Fall diese Woche nicht Schuld sein. Die Sonne strahlte gestern nur so vom Himmel. Wie wär’s mal mit Nase in die Sonne stecken, tief durchatmen und mal alles positiv sehen. Ist bestimmt gar nicht so schwer, wie es erst scheint. Und dann muss ich mich auch nicht so oft übers Beschweren beschweren.

Bild: Sophie Wolter


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