Charitygedanke(n)
In: Fashion

„Eigentlich würde ich gern mehr tun” – schießt es mir manchmal durch den Kopf, wenn ich auf eine Charityaktion aufmerksam gemacht werde. Auf Charitygedanke folgen bei mir aber auch sofort Charitygedanken.
Sobald man spendet und sich engagiert kommt bei mir auch immer ein wenig Angst auf: erreicht das Geld auch wirklich die Menschen, die es brauchen – helfe ich wirklich, oder ist es nur ein kleiner Beitrag fürs eigene gute Gewissen?
Heute habe ich einem Hinz und Kunzt Verkäufer nach meinem Aldi-Einkauf ein bisschen Geld gegeben. Er hatte einen süßen Hund. Vielleicht kauft er ihm ja Hundefutter. Oder sich ein Bier…
Es gibt keine Garantien, aber deswegen nichts zu geben, das wäre doch viel schlimmer.
Was das alles mit den Bildern hier zu tun hat? Die Bowling Bag „Faith” ist vom Hamburger Charity-Label Beliya – die Gründerinnen kenne ich schon seit sie zum ersten Mal auf die Idee kamen, hochwertige Taschen zu designen und zwar für den guten Zweck. Unterstützt werden nämlich Kinder in Afrika. Das Schöne: Jede Bag verrät, was sie so alles kann. Die „Faith” beispielsweise sorgt dafür, dass ein Kind ein ganzes Jahr mit Schulessen versorgt werden kann. Wirklich und ohne doppelten Charity-Boden. Mit rund 270 Euro kostet sie auch immernoch nur einen Bruchteil der angesagten Designertaschen, ist aber genau so schön verarbeitet.
Beim nächsten Bag-Shopping was Gutes tun – ist doch schon mal ein Anfang oder?
Details zu meinem Outfit: Tasche – Beliya, Shirt – Black Velvet Circus (Hamburger Label – unbedingt auschecken), Jeans – Citizens of Humanity Corey Crop (die hier ist auch toll), Jacke – Closed (den Parka finde ich auch super), Sneaker – Nike
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