Life at 30: Wenn okay einfach nicht genug ist

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Life at 30: Wenn okay einfach nicht genug ist

Wie geht es Dir? Okay. Und wie ist Dein Leben? Auch okay? Warum okay für mich einfach nicht genug ist.

Ein paar Worte. Schwarz auf weiß. Nicht einmal auf Papier, sondern digital auf Instagram. Die haben mich diese Woche zum Nachdenken gebracht.

Viele geben sich mit einem Okay zufrieden. Einem Job der ganz in Ordnung ist, einem Partner, den man eben festhält, weil er gerade da ist – ein Leben, das nicht schlecht ist. Aber auch nicht richtig gut. Und erst recht nicht aufregend.

Okay reicht mir einfach nicht, es ist nicht genug

Ich bin jetzt dreißig und habe erkannt: Für ein aufregendes, erfülltes Leben muss ich nicht à la Jay Alvarez jeden Tag um die Welt reisen und von Hochhäusern und aus Flugzeugen springen. Es geht nicht darum, dass man immer Neues erleben muss. Sondern, darum, dass man mit dem Erlebten glücklich ist. Dass man auf die Frage „Wie geht es Dir?” zumindest mit „gut”, am besten aber mit „super” antworten will. Weil man aus seinem Leben das für sich Beste herausholt. Das muss nicht immer auch für andere das Beste sein.

Aber ich muss mich auch nicht mit wenig zufrieden geben. Als ich im Job trotz höchstem Stresslevel und Einsatz keine Unterstützung für meine Ideen bekam, habe ich eben etwas geändert. Ich will nicht nur einen Job, der meine Miete bezahlt. Ich will einen Job, bei dem ich mich auch weiterentwickeln und Dinge umsetzen kann, hinter denen ich stehe. Nicht nur auf der Stelle trete.

Oft ist das Leben, das so ganz okay ist, der einfachere Weg. Easy alles so zu lassen wie es ist, statt dafür zu kämpfen, dass es genau so wird, wie Du es Dir eigentlich im Inneren vorstellst. Es sind die Dinge, die super waren, an die Du Dich immer wieder erinnern wirst. Nicht an das, das ganz in Ordnung war. Für mehr braucht es oft Leidenschaft, manchmal ein gewisses Risiko – aber man wird am Ende dafür belohnt.

Look around you. How many people do you think are settling? Probably a hell of a lot. People settle into okay relationships, okay jobs, okay friends, and an okay life. Why? Because okay is comfortable. Okay pays the bills, and provides a warm bed at night. Some people are fine with okay and guess what? That’s okay. But okay is not thrilling, it isn’t passion, it’s not life-changing or unforgettable. Okay is not the reason you risk absolutely everything you’ve got for the smallest chance that something absolutely amazing could happen.

Bild: Dennis Kayser

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