Weekly Update: Eine wichtige Hygge-Erkenntnis
In: Lifestyle
Wo ist bitte der Januar hin? Am Ende einer komplett durchgearbeiteten Woche, hatte ich gestern eine wichtige Hygge-Erkenntnis.
Es ist ein wenig so wie mit den Neujahrsresolutionen. Gefühlt habe ich es geschafft, in nur einer Woche alle Hygge- und Achtsamkeits-Vorsätze links liegen zu lassen. Dabei hatte ich doch noch Mitte Januar bei einem stressigen Tag mit Meetings in Düsseldorf im Flugzeug die Meditations-App angeschmissen – und war so stolz. So schnell kann’s gehen…
In den letzten Tagen hatte ich eine wichtige Hygge-Erkenntnis
Workworkwork: Die letzte Woche war so vollgestopft mit Arbeit, dass ich kaum einen Moment Zeit hatte, um durchzuatmen. Wortwörtlich. Schließlich habe ich Euch ja noch Ende des Jahres erzählt, wie wichtig das richtige Atmen für die Entspannung und Euer Hygge ist. Der Januar ist allerdings gerade Ausnahmezustand. Im positiven Sinn. Ich freue mich über viele Job-Anfragen für den Blog – dann kamen aber auch noch neue freie Projekte als Redakteurin dazu. Und auf einmal habe ich in der letzten Woche gefühlt nicht mehr geatmet und alles durchgezogen. Alle Deadlines sind geschafft. Aber nachdem der Samstag auch noch mit einem Videodreh belegt war, brauche ich diese Woche dringend ein paar Momente zum Durchatmen. Muss wieder bei mir ankommen und den Kopf ein wenig beruhigen.
Hygge-Erkenntnis: Ich bin ehrgeizig. Das ist Fluch und Segen zugleich. Der Januar könnte, wenn alle Verträge unterschrieben sind, einer der erfolgreichsten beruflichen Monate meines bisherigen Lebens werden. Das spornt mich an. Motiviert unglaublich. Ich liebe meine Arbeit, aber in solchen Momenten verliere ich mich in ihr. Diese Woche muss ich aktiv „Stop” rufen. Nicht was die Aufträge angeht, sondern in mir selbst. Nicht morgens vor dem Frühstück schon E-Mails schreiben. Und abends aktiv Entspannung einplanen. Auch wenn es nur eine halbe Stunde Yoga oder eine Viertelstunde Meditation ist. Klingt einfach, ist es aber oft nicht.
Was mich in der vergangenen Woche glücklich gemacht hat?
Happy: Dass ich am Wochenende Zeit mit meinen Eltern verbringen konnte. Aber auch die stressige Job-Phase hat mich glücklich gemacht. Mit gutem Traffic auf dem Blog, positivem Kunden-Feedback und der Gewissheit, dass auch in den nächsten Monaten viele spannende Themen auf mich und Euch zukommen. Und dann war da noch eine WhatsApp von meinem Mann, den ich gefühlt die ganze Woche nicht gesehen habe. Nur zwei Worte, aber genau im richtigen Moment.
Statt den Montag zu verfluchen (wie wir es alle gern so oft machen), könntet Ihr Euch vielleicht auch einmal überlegen, was Euch in den letzten Tagen glücklich gemacht hat. Vielleicht war das ein nettes Kompliment von einer Freundin oder auch ein positiver Abschluss im Job? Vielleicht war es aber auch einfach, dass Euch ein Unbekannter beim Einkaufen die Tür aufgehalten hat und sie Euch nicht – wie es manchmal passiert – fast ins Gesicht knallte. Glücksmomente müssen nicht groß oder inszeniert sein – man muss sich nur manchmal an sie erinnern.
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Bild: Dennis Kayser
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2 Kommentare
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Susan Fengler
5. Februar 2018 at 09:06
Hallo Diana, das hast Du schön gesagt! Liebe Grüße!
Antworten
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Diana
29. Januar 2018 at 22:30
So geht es mir auch.. Kaum hat das Jahr begonnen und schon ist der Januar weg. Man ist schon voll im Arbeitsmodus, sollte sich aber ab und zu mal Zeit nehmen zum Atmen und sich an glückliche Dinge erinnern. Tolle Worte!
AntwortenLiebe Grüße
Diana von http://dianatal.wordpress.com