Was uns in Singapur Verrücktes passierte

In: Reisen
Singapur

Also, dass mich in Singapur etwas überraschen könnte, damit habe ich fast gerechnet. Was uns allerdings dann Lustiges passiert ist, konnte ich nicht vorhersehen.

Nach rund 15 Stunden Flugzeit kamen wir in Singapur an. Klar, dass mir dort – bei meinem ersten Asien-Trip – einiges neu und unverständlich erschien. Und nein, in der U-Bahn wird man beim Aussteigen nicht dazu angeleitet „happy happy” zu sein, sondern „Hati hati” bedeutet so viel wie „Vorsicht”. Erste Lektion gelernt.

Was mir beim anschließenden Herumlaufen aufgefallen ist? In Singapur gibt es clevere Plastik-Trageriemen für Coffee-to-go Becher. Damit lassen sie sich wie eine kleine Handtasche tragen – keine heißen Finger mehr. Neues Accessoire? Kaffeebecher!

Mit dieser Verrücktheit auf unserem Weg zum Hotel in Singapur konnten wir wirklich nicht rechnen

Nach diesen ersten Eindrücken versuchten wir dann zu unserem Hotel zu laufen. Bei 20 Grad mehr als in Deutschland und gefühlt 100% Luftfeuchtigkeit entschieden wir uns mit den schweren Koffern dann aber doch lieber ein Taxi zu nehmen. Ab ins Hotel und erst mal in den Pool springen. Könnte alles so einfach sein – ist es aber nicht.

Ins Taxi eingestiegen, dem Fahrer auf Englisch gesagt: „Studio M Hotel, Nanson Road” und schon ging’s los. Der Fahrer war super nett und brachte uns auf dem Weg sogar noch ein wenig Chinesisch bei. Apropos Weg, der kam uns eher spanisch vor, nämlich ein wenig länger als gedacht und als wir vor dem Hotel hielten hatten wir eigentlich mehr eine Hipster-Variante des vor uns liegenden Hotels erwartet. Naja, Bilder sehen im Internet ja oft etwas anders aus. Ausgestiegen, bezahlt und zum Desk. Dort wurde nach unserer Reservierung gesucht – nichts. Komisch. Dann fing die Rezeptionistin auf einmal an zu grinsen: falsches Hotel. Wir waren ins M Hotel in der Anson Road gebracht worden, statt ins Studio M Hotel in der Nanson Road. Wow! Also, damit soll mal einer rechnen. Also wieder ab ins Taxi und zum richtigen Hotel gefahren.

Ihr seht: Selbst, wenn man die richtige Adresse und den richtigen Hotelnamen sagt, kann es auch mal sein, dass man trotzdem nicht im richtigen Hotel ankommt.


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