Hygge – Werden wir so endlich glücklich?
In: Lifestyle
Wir Deutschen beschweren uns. Und das ziemlich oft. Während die Dänen scheinbar einfach nur glücklich sind. Also was können wir von der ganzen Hygge Sache lernen?
Gefühlt ist unser Leben ein einziges Streben nach Glück. Irgendwie könnte man doch immer noch zufriedener und glücklicher sein. Überhaupt scheinen wir uns in Deutschland viel zu sehr an negativen Dingen aufzuhalten. Dauernd wird sich selbst über die kleinsten Dinge beschwert, statt einfach mal glücklich zu sein. Dazu habe ich sogar einmal eine Wochen-Challenge gemacht.
Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht
So lautet der Titel eines Buchs, das ich gerade einfach ÜBERALL sehe. Aber was genau bedeutet dieses Hygge eigentlich?
Das dänische Wort bedeutet so einiges: „Kunst der Innigkeit”, „Gemütlichkeit der Seele” oder „Freude an der Gegenwart beruhigender Dinge”. Ist also so viel wie das Einkuscheln in eine Decke mit einem guten Buch bei Kerzenschein. Am besten noch plus Kakao auf dem Wohnzimmertisch.
Kann man glücklich sein lernen? Scheinbar schon…
Das Interessanteste an der ganzen Sache? Dieses Lebensgefühl soll man einfach erlernen können. Ihr könnt Euch vorstellen, welches Buch schon gerade in diesem Moment auf dem Weg zu mir ist… Kein Wunder, dass es ein Beststeller ist. Geschrieben wurde es übrigens von Meik Wiking – einem Glücksforscher aus Kopenhagen. Also das sind mal echte Job-Goals oder?
Der Kern hinter Hygge ist dieses „Zuhausegefühl”. Das Zusammensein mit Freunden und Familie. Und dass das glücklich macht, das kann ich mir nur all zu gut vorstellen. Sich im Kreis seiner Lieben zurückzuziehen aus unserer so schnelllebigen Welt, in der alles auf einmal auf Dich einzuprasseln droht. Das macht mich auch glücklich.
Übrigens funktioniert das Prinzip nicht nur im Großen, sondern auch schon im Kleinen. Im Buch wird geraten (ganz wie die Dänen) viel häufiger Zuhause Kerzen anzuzünden. Na, da bin ich mit meinen gefühlt 538 Duftkerzen in unserer Wohnung ja schon auf dem richtigen Weg…
Pic: Dennis Kayser
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