Womit Du beim Taxifahren in New York rechnen musst

In: New York City
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Taxifahren in New York – das läuft meist nicht so ab wie im Film. Womit Du rechnen musst, wenn Du in NYC mit dem Taxi fahren willst?

Eigentlich gibt es zwei bessere Fortbewegungsmöglichkeiten, wenn Du New York erkunden willst. 1. Laufen und 2. die U-Bahn. Wenn es aber doch mal ein Taxi sein soll, dann habe ich heute ein paar Insights für Dich.

Womit Du beim Taxifahren in New York rechnen musst

#1 Du bekommst keins auf Anhieb

Arm hoch und das Taxi rollt an. Hat bei mir bei gefühlt 538 Versuchen genau zwei Mal geklappt. Also kurz aus dem Hollywood-Traum aufwachen und entweder das Taxi schnappen, aus dem gerade jemand aussteigt oder eine Stelle suchen, an der Euch der Taxifahrer besonders gut sehen und mitnehmen kann. Arm hoch schadet aber nicht.

Der wichtigste Tipp: Wenn die Zahl auf dem Taxi-Schild leuchtet, dann ist es frei. Wenn auch die Schrift daneben leuchtet, dann ist es „off duty” also nicht verfügbar und wenn es gar nicht leuchtet, dann sitzt schon jemand anderes drin.

#2 Erst einmal Stau, hupen und schimpfen

Mit dem Taxi kommst Du in Manhattan nicht unbedingt immer schnell vorwärts. Und Du solltest nicht erschrecken, wenn der Fahrer zwischendurch aus dem offenen Fenster Fußgänger anschreit. Man kann aber auch nur Mitleid haben. Denn Dauerstau und Fußgänger, die das Rot der Ampeln eher als Deko und nicht als Warnung sehen, würden mich als Autofahrer auch in den Wahnsinn treiben.

#3 Wenn es keine Flughafenrate gibt – wirst Du übers Ohr gezogen

Du willst mit dem Taxi vom Flughafen nach Manhattan reinfahren? Wenn Du das in der normalen Taxischlange am Flughafen sagst, dann wird Dir ein fixer Preis für die Fahrt gesagt werden (bzw. der zuständige Mitarbeiter schreibt sie auf einen Zettel, den er Dir gibt). Nicht von vermeintlichen „Fahrern” am Ausgang anquatschen lassen, die wollen Dich nur übers Ohr ziehen.

#4 Du musst dem Taxifahrer auch mal den Weg erklären

Merke: Wir sind hier nicht in London, wo die Taxilizenz voraussetzt, dass man gefühlt selbst die Geheimgänge des Buckingham Palace kennen muss. Ich saß nicht nur einmal in einem New Yorker Taxi und musste dem Fahrer den besten Weg erklären. Manchmal verstehen die Fahrer auch erst gar nicht die Straße (am besten den Straßennahmen auf dem Handy zeigen). So ist es mir schon mal passiert, dass ich während der Fahrt merkte: Das kann doch nicht richtig sein. War es auch nicht. Der Fahrer fuhr mich einfach zu einer Straße mit ähnlichem Namen. Ziemlich ärgerlich, wenn die nicht annähernd in der Nachbarschaft der eigentlich gemeinten Straße ist. Nachfragen seinerseits? Das darf man nicht erwarten.

Wenn Ihr als Tourist in der Stadt seid, rate ich Euch in einer solchen Situation: Entweder Google Maps kurz anschmeissen, oder an der nächsten Ecke wieder aussteigen. Sonst zahlt Ihr Geld, um doch nicht dort anzukommen, wo Ihr eigentlich hin wolltet.

Vielleicht versteht Ihr jetzt, warum ich in New York City am liebsten überall hin laufe. Aber keine Angst, ich bin auch schon hunderte Male problemlos in Manhattan Taxi gefahren. Nur eben nicht immer.

Hier kommt Ihr zu meinen New York Tipps für Anfänger!

Bild: Unsplash.com


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2 Kommentare

  • katy fox

    29. August 2017 at 09:26

    haha ich hab mir das echt so vorgestellt, dass ich mich da einfach an die straße stelle u dann die hand hebe!
    toll insider tipps
    glg katy

    http://www.lakatyfox.com

    Antworten

  • Anni

    29. August 2017 at 10:03

    Jetzt bin ich echt enttäuscht 😀 Ich dachte wirklich die kommen sofort, wenn man die Hand hebt. Meine Illusion wurde gerade etwas zerstört.
    Das klingt ja an sich sehr spannend, allein das Taxi fahren scheint ein richtiges Abenteuer zu sein.

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

    Antworten

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