Wochen-Challenge-Fazit: Mehr Zeit haben? Nicht so easy

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Mehr Zeit haben – Irgendwie dachte ich, es würde einfacher werden, mir diese Woche mehr Zeit zu verschaffen… Hier ist das Fazit meiner Wochen-Challenge.

Mir war schon klar, dass ich nicht einfach die Zeiger meiner Armbanduhr zurückdrehen kann und mir so eine Stunde mehr Zeit verschaffen. Doch mit ein paar Tricks dachte ich schon, dass es recht einfach wäre, mehr Zeit für mich herauszuholen…

Mehr Zeit haben im Alltag – gar nicht so einfach wie gedacht

Den Tag noch mehr strukturieren – führt das wirklich zu mehr Zeit für mich? Ja und nein. Klar, die To-Dos müssen abgearbeitet werden. Aber irgendwie stresste es mich, dass ich mir jetzt auch noch ganz genau vornahm von 11 bis 12 Uhr genau dies und das tun zu müssen. Statt einer langgezogenen Mittagspause wegen akutem Food-Koma, schleppte ich mich genau pünktlich wieder ans Macbook. Ich stellte fest: Mehr Zeit für mich lässt sich nicht stundengenau planen. An dem Tag hätte ich mir gerade mittags die Zeit nehmen sollen, statt in meinem „Stundenplan” festzuhängen.

Was in Bezug aufs Strukturieren aber gut geholfen hat: Yoga und Meditation abends wie einen Termin einzuplanen. So hatte ich um 19 Uhr ein Date mit mir selbst. Und hing nicht nach dem Feierabend einfach nur bei Instagram fest.

Mich selbst auszutricksen? Hat gar nicht geklappt

Ich hatte mir für meine Wochen-Challenge eigentlich vorgenommen, mir Termine eine halbe Stunde früher zu merken als sie eigentlich sind. Klappt nicht. Pünktlich war ich zwar wieder zum Termin, aber nicht ganz ohne Stress vorher. Im Hinterkopf wusste ich eben, dass der Termin um 12 und nicht um 11.30 Uhr ist…

Um mich weniger zu stressen, will ich aber versuchen, nicht immer alles noch vor dem Termin erledigen zu wollen. Den Müll rausbringen, die Mail beantworten oder den Abwasch machen, das kann ich auch noch, wenn ich wieder nach Hause komme.

Ausbrechen aus dem App-Refresh-Marathon

Was allerdings wirklich dabei geholfen hat, mehr Zeit für mich zu haben, ist der Ausbruch aus dem App-Marathon. Es hat schon geholfen, dass ich mir bewusst gemacht habe, dass ich in meinem ständigen Refreshen von Instagram, Mails und Co. teilweise gefangen bin. Da habe ich mich in den letzten Tagen häufiger erwischt – und dann das iPhone weggelegt. Das muss ich unbedingt beibehalten.

Was ich diese Woche gelernt habe? Manchmal ist auf sein Inneres zu hören wichtiger als ein durchstrukturierter Tag. Und Zeit für mich kann ich mir nicht stundengenau einplanen. Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich sie mir auch nehmen kann. Aktiv. Und das Wichtigste: Zu versuchen aus zeitfressenden Mustern auszubrechen – immer wieder.

Bild: It Paper


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