What I eat in a day: Glutenfrei Edition

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Angelehnt an die What I eat in a day Videos, die Ihr vielleicht von YouTube kennt, gebe ich Euch heute einen Einblick, wie ich mich im Alltag glutenfrei ernähre.

Seit meiner Ernährungsumstellung vor über fünf Jahren (ein halbes Jahrzehnt), habe ich viel über glutenfreie Ernährung gelernt. Häufig werde ich von Bekannten oder Kollegen nach Tipps gefragt, wenn sie selbst Gluten (meist nur für eine gewisse Zeit) auf Anraten des Arztes meiden sollen.

Zunächst einmal muss ich sagen: Mir hat die Umstellung auf eine weitestgehend glutenfreie Ernährung wegen einer Unverträglichkeit sehr geholfen. Ich habe allerdings keine Zöliakie und finde, in dem Fall ist der Leidensdruck um einiges größer. Die Zöliakie kann so stark ausgeprägt sein, dass man in seinem Alltag massiv eingeschränkt ist – viel mehr als ich es mit meinem „Gluten meiden” bin.

What I eat in a day: Glutenfrei

Meine Ernährung ist nicht immer zu 100% glutenfrei, da ich Spuren zu mir nehmen darf. Heißt: Es dürfen auch mal Süßkartoffel-Pommes zum Burger ohne Brötchen sein. Und ich muss nicht jede Sauce im Restaurant hinterfragen.

Über die Jahre fällt es mir aber (auch dank des großen Food-Hypes) immer leichter, mich glutenfrei zu ernähren.

Also, was esse ich so an einem normalen Tag? Hier ist mein What I eat in a day – einfach als Artikel.

#1 Glutenfreies Frühstück

Mein Standard-Frühstück: Cornflakes mit Pflanzenmilch (mal Kokos-, mal Mandel-, aktuell Cashewmilch). Da ich aus Zeitgründen häufig eine fertige Pflanzenmilch kaufe, bin ich mir bewusst, dass sie auch Zusatzstoffe und teilweise Zucker enthält. Ich achte immer sehr auf die Inhaltsstoffe beim Einkauf. Mit Rosinen oder Banane „pimpe” ich meine ungezuckerten Cornflakes.

Gerade jetzt im Winter esse ich morgens aber auch gern etwas Warmes. Da greife ich auf glutenfreie Haferflocken zurück. Auf Hipster-Deutsch esse ich also Porridge. Das süße ich mit ein wenig Ahornsirup und werfe auch – je nachdem was ich da habe – Rosinen, Nüsse oder Banane mit in die kleine Schüssel. Übrigens Tipp, wenn’s schnell gehen soll: Ich gieße über meine feinen Haferflocken einfach kochendes Wasser aus dem Wasserkocher. Geht schneller als Overnight Oats…

Am Wochende liebe ich glutenfreie Pancakes oder aktuell auch diese hellen eingefrorenen Brötchen von Schär. Auch French Toast könnt Ihr mit Milch, Eiern und glutenfreiem Toast aus dem Supermarkt ganz einfach selbst machen.

#2 Glutenfreies Mittagessen

Ich liebe asiatisches Essen und besonders die vietnamesische Küche. Deshalb esse ich mittags häufig Reisgerichte. Im Home Office oft Gemüsereis mit Zucchini und Karotten (einfach zusammen mit dem Reis in einer Pfanne mit Kokosöl und Gewürzen). Im Restaurant gern beispielsweise Cashew-Chicken-Reisgerichte. Hier ist glutenfrei essen kein Problem – nur die glutenhaltige Sojasauce solltet Ihr im Hinterkopf haben.

Sonst koche ich auch sehr gern Süßkartoffelpüree mit Putenkassler und Baked Beans. Das habe ich schon so oft gegessen und muss es mittlerweile auch ab und an für Freundinnen kochen, weil sie es auch lieben gelernt haben.

Die angesagten Poke Bowls sind natürlich auch immer super für ein glutenfreies Mittagessen. Allerdings könnt Ihr die Zuhause mit Spinat, Reis, Hühnchen und Süßkartoffeln beispielsweise auch günstiger als im Restaurant nachkochen.

Ich esse mittags unter der Woche eigentlich immer warm und koche häufig ein kleines, gesundes Gericht in meiner Home Office Mittagspause. Wenn ich im Restaurant esse, dann sind hier einige meiner glutenfreien Lunch-Favoriten in Hamburg.

#3 Glutenfreie Snacks

Zugegeben: Ich könnte den ganzen Tag essen. Mein Hobby? Essen! Deshalb brauche ich nachmittags auch manchmal einen Snack. Die beste Variante: Apfel oder Banane. Manchmal esse ich aber auch einen Hej-Riegel mit Erdnüssen oder diese Raw Bite Riegel (obwohl die echt teuer sind…).

#4 Glutenfreies Abendbrot

Abends wird bei uns „gevespert”. Kennt Ihr den Begriff? Heißt so viel wie Abendbrot. Am besten schmeckt mir aktuell das Haferbrot, das ich mit der Bauckhof Backmischung selbst backe. Ehrlicherweise gibt es aber auch häufig fertiges Brot – da finde ich im Reformhaus Engelhardt in Hamburg immer sehr viel. Und wenn ich dran denke, kann ich dort im Voraus auch Brot von Poensgen bestellen.

Aufs Brot kommt häufig gesalzene Butter, Kochschinken oder Ziegenfrischkäse. Dazu gibt’s Tomaten oder saure Gürkchen. Psst… Durch eine Freundin habe ich entdeckt, wie lecker Thymian auf Ziegenfrischkäse schmeckt.

Ich hoffe, dass ich Euch durch mein What I eat in a day in der glutenfreien Version zeigen konnte, dass Ihr, wenn Ihr Gluten meiden müsst, nicht automatisch auf alles verzichten müsst.

Das ist natürlich nur ein kleiner Auszug aus meiner Ernährung. Hier habe ich noch Tipps für glutenfreie Food-Spots in Hamburg für Euch! Und Pizza und Pasta findet Ihr beispielsweise auch bei Vapiano oder Mama in der glutenfreien Version.

Bild: Mein glutenfreies Mittagessen bei Urban Foodie hier in Hamburg


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