Strobing: Mit diesen 5 Tipps klappt’s

In: Beauty
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In den letzten Monaten jagte ein Beauty-Trend den nächsten. Klar, Strobing sagt uns allen was – aber wie bekommt man in nur wenigen Schritten den richtigen Glow ins Gesicht? Hier sind meine Tipps aus der Smashbox Strobing Masterclass!

Erst einmal: Keine Angst! Jetzt folgt keine 50 Steps umfassende Anleitung à la Kim Kardashian Contouring. Ist ja auch nicht wirklich meine Beauty-Baustelle (wer hat schon so viel Zeit und private Make-up Artists). Mit den Strobing-Tipps, die mir Smashbox Make-up Artist Thi Tran in Berlin beigebracht hat, steht Ihr für den Strobing-Glow nicht stundenlang vor dem Spiegel!

Was braucht Ihr fürs Strobing?

Im Prinzip funktioniert jeder Highlighter, den Ihr Zuhause habt (ich würde bei zu vielen Glitzer-Pigmenten vorsichtig sein, wir wollen ja nicht aussehen wie ein Silvester-Feuerwerk). Ich habe in der Masterclass den Smashbox Halo Higlighting Wand (Farbe: Pearl) lieben gelernt. Wichtig ist aber vorher unbedingt eine gute Foundation plus Concealer. Schließlich soll die Haut absolut makellos aussehn.

Strobing – How to

Den Halo Highlighting Wand gebt Ihr einfach auf den Handrücken und tragt ihn mit einem Blender-Pinsel (die ein klein wenig größere Version eures Lidschatten-Verblender-Pinsels) in kreisenden Bewegungen auf. Wenn Ihr einen Highlighter-Stick benutzt, dann könnt Ihr den natürlich direkt im Gesicht auftragen.

Hier sind die wichtigsten Strobing-Tipps

1. Oben auf den Wangenknochen highlighten, aber nicht nur einen Strich, sondern auch über die Schläfen nach oben auslaufen lassen. Wo genau, das seht Ihr auch gut im angehängten Video. Dann noch ein klein wenig unterhalb der Augenbrauen – voilà. Strobing geht auch auf dem Nasenrücken – aber bitte nicht auf der Nasenspitze! Sonst sieht es schnell aus als wäre die Haut ölig.

2. Unbedingt die Stellen, an denen Ihr Hautunreinheiten habt, aussparen. Die wollen wir schließlich nicht highlighten. Falls Ihr also ein paar kleine Pickel am Kinn habt, das Kinn lieber beim Strobing aussparen.

3. Damit’s besser hält: Primer als Make-up Grundlage nicht vergessen!

4. Mit Puder (und nicht mit XXL-Pinsel) einige Stellen abpudern, die es nötig haben. Schließlich wollen wir den Glanz nur da, wo er auch hingehört. Bei mir sind das zum Beispiel die Stirn und die Partie direkt neben der Nase, wo die Wangen beginnen. Ich habe mein Kinn auch beim Strobing ausgelassen, weil die Haut dort nicht so rein war und ich an dieser Stelle sowieso eher glänze.

5. Rouge darf auch trotzdem noch sein – keine Angst, Ihr seht dann nicht „zu geschminkt” aus. Mit einem Rouge-Highlighter könnt Ihr das Strobing an den betonten Stellen auch nochmals verstärken.

Ich hatte vor dem Workshop noch keine große Strobing-Erfahrung in der Praxis und war überrascht, wie schnell es ging. Kein Vergleich zu meinen ersten Contouring-Versuchen. Das Strobing an sich hat bei mir nur etwa fünf Minuten gedauert (vorher kommt natürlich noch Foundation und Concealer).

Das Selfie-Licht hat natürlich auch geholfen, aber mit ein wenig Highlighter auf den Wangen, den Schläfen und (Vorsicht, nicht zu viel) direkt unter den Augenbrauen sah ich wirklich gleich viel frischer aus. Während es Contouring nicht in meine tägliche Routine geschafft hat, werde ich jetzt wohl ziemlich oft „stroben”. Happy Strobing!


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