Mikrodermabrasion Erfahrungen und alle Facts

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Eine Beauty-Behandlung, die ich meiner Haut regelmäßig gönne: die Mikrodermabrasion. Höchste Zeit, Euch an meinen Mikrodermabrasion Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Obwohl ich mich beruflich viel mit Beauty beschäftige, lasse ich mir beispielsweise nicht jede Woche die Nägel machen. Ein Beauty-Treatment steht allerdings jeden Monat in meinem Kalender und das schon seit längerer Zeit. Warum ich so ein Fan der Mikrodermabrasion bin? Wo Ihr in Hamburg eine gute bekommt? Und was eigentlich hinter der Behandlung steckt? Erfahrt Ihr heute alles!

Was passiert eigentlich bei der Mikrodermabrasion?

Bei der Behandlung wird die äußerste Hornschicht der Haut kontrolliert abgetragen. So können junge Zellen von unten nachwachsen und altes Gewebe ersetzen.

Ich habe meine Kosmetikerin Svjetlana Dobric, von Reviderm Skinmedics Hamburg, mal gefragt, wie das genau funktioniert. „Für die kontrollierte mechanische Abtragung werden kleinste Mikrokristalle verwendet. Die Behandlung erfolgt mithilfe eines Vakuum-Sogs und einem gleichzeitigem Kristallfluss. Dabei werden die Kristalle mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die zu behandelnde Haut gestrahlt und sofort mittels Vakuum wieder abgesaugt. Neben der Abschleifung der obersten Hornschicht, regt die Mikrodermabrasion die Zellerneuerung an.”

Die Intensität der Abschleifung kann natürlich je nach Hautzustand variiert werden. Ist die Haut zum Beispiel dünner, dann wird die Intensität verringert. Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass Ihr so rot ausseht wie Samantha aus Sex and the City – hier wird niemandem einfach die komplette Hautschicht abgetragen.

Und meine persönlichen Mikrodermabrasion Erfahrungen?

Schon vor Jahren habe ich für die Grazia einmal ein Video über Mikordermabrasion gedreht – als die Behandlungsmethode für uns in Deutschland noch ganz neu war. Und war sofort begeistert. Die Behandlung ist nicht schmerzhaft – fühlt sich ein bisschen wie ein Mix aus Staubsauger und Sandstrahler an. Und danach habe ich kaum Rötungen (höchstens vom anschließenden Pickel ausdrücken). Nach der Behandlung soll man die Haut möglichst atmen lassen und ich fühle mich ungeschminkt aber nicht unwohl, wenn ich das Studio verlasse.

Positive Resultate, die ich bei meiner Haut beobachtet habe: Ich habe nicht mehr so viele verhornte Stellen und diese kleinen Pickelchen sind auch weg. Außerdem verhilft mir das Treatment zu einem tollen Glow. Über Faltenrückgang kann ich nichts sagen, weil ich zum Glück keine tiefen Falten habe. Aber die Haut fühlt sich praller an und sieht auch so aus. Für mich ist der Termin immer wie ein kleiner Frühjahrsputz für die Haut. Habe ich auch vor meiner Hochzeit gemacht, damit die Haut richtig strahlt.

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So sieht das Gerät aus. Ganz links seht Ihr auch noch einen Ultraschall-Aufsatz, der nach der Behandlung ebenfalls verwendet werden kann.

Welches Studio besuche ich in Hamburg?

Auf das Reviderm Skinmedics Studio in der Isestrasse kam ich durch einen Tipp von meiner lieben Kollegin Anna. Auch meine Beauty-Kollegin Hanna ist hier Stammgast – und die ist ein echter Beautyguru. Natürlich bieten aber auch viele andere Kosmetikstudios die Mikrodermabrasion an. Am besten informiert Ihr Euch bei Eurem Hautarzt in Eurer Stadt, damit Ihr keine negativen Mikrodermabrasion Erfahrungen macht.

Für wen ist die Behandlung geeignet und worauf müsst Ihr achten?

Ich habe explizit nachgefragt, für wen die Behandlung geeignet ist und eigentlich hilft sie allen Hauttypen. Übrigens auch bei Rosacea (hiermit habe ich selbst Probleme) oder Pigmentstörungen. Allerdings gibt es natürlich Kontraindikationen. Falls etwas aus der folgenden Liste auf Euch zutrifft, dann probiert bitte keine Mikro aus.

• Aktive Herpes-simplex-Infektion
• Atopisches Ekzem (Neurodermitis)
• Bakterielle oder virale Infektionen der Haut – z. B. Warzen oder Furunkel
• Einnahme von Retinoiden bei Akne
• Frische Narben und Wunden
• Neigung zu Keloiden (hypertrophe Narbenbildung/überschießende Narbenbildung), Neoplasien (Neubildungen) und Tumoren der Haut
• Krankhaft entzündliche Hautzustände
• Regelmäßige Einnahme von Steroiden
• Psoriasis (Köbner Syndrom)
• Krebserkrankungen

Der Begriff der Mikrodermabrasion ist (übrigens wie der Begriff Journalist…) nicht geschützt. Das heißt: Nicht jedes Gerät ist von gleicher Qualität – also bitte vorher unbedingt informieren und alles skeptisch hinterfragen. Auch wenn die Behandlung auf einmal für zwanzig Euro angeboten wird… Und bitte, bitte nicht mit Do-it-yourself-Mikrodermabrasionsgeräten Zuhause rumprobieren. Da könnt Ihr Euch schnell fiese Hautverletzungen zufügen. Im Zweifel könnt Ihr einfach Euren Hautarzt um Rat fragen.

Ich hoffe meine Mikrodermabrasion Erfahrungen konnten Euch weiterhelfen. Falls Ihr mehr über andere Treatments wissen wollt, dann schreibt mir gern.

In Zusammenarbeit mit Reviderm (keine bezahlte Kooperation)

Bild oben: Natürlich wären Kleidung und Haare noch durch Handtuch und Co. geschützt – sah jetzt nur für das kurze Foto (das Gerät war noch nicht an) nicht so hübsch aus als Startbild. Ich bin ungeschminkt (bis auf einen Hauch Lipstick) und habe das Bild auch nicht bearbeitet. Übrigens wichtig: Augen zu bei der Behandlung! Schließlich sollen die feinen Mikrokristalle nicht ins Auge kommen.


2 Kommentare

  • Nadine

    16. Januar 2018 at 13:13

    Liebe Sue,
    du schreibst, du fühlst dich nicht unwohl, wenn du ungeschminkt das Studio verlässt. Wie lange muss man denn nach einer Behandlung ungeschminkt sein?

    Vielen lieben Dank Nadine

    Antworten

  • Susan Fengler

    22. Januar 2018 at 10:49

    Hallo liebe Nadine, Du kannst Dich natürlich auch nach der Behandlung mit Mineralpuder abdecken lassen. Ich mag es nur einfach meine Haut atmen zu lassen. Nach der Behandlung wäre es aber gut, wenn Du an dem Tag selbst jetzt nicht direkt dick Make-up auf die Haut „klatscht”. Auch solltest Du an dem Tag nicht gerade Deinen staubigen Keller ausräumen oder Sport machen, bei dem Du stark schwitzt, da dieser Schmutz sonst zu tief in Deine schön gereinigte Haut eindringen kann. Liebe Grüße! Sue

    Antworten

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