Was ich aus dem Jahr 2017 gelernt habe
In: Lifestyle
Der letzte Tag des Jahres. Zeit einmal über die letzten zwölf Monate nachzudenken. Was ich aus dem Jahr 2017 gelernt habe?
Bevor ich mich heute in ein Kleid werfe (nicht nur weil es schön aussieht, sondern weil dann auch kein Hosenbund beim Raclette-Essen stört), habe ich hier auf dem Blog noch ein paar Gedanken für Euch.
Ich fühle mich ehrlich gesagt immer wie eine alte Oma, wenn ich sage, dass das Jahr so schnell an mir vorbeigerast ist. Aber es ist wirklich so. Von Hochzeit bis Flitterwochen waren es gefühlt nur fünf Minuten, dabei lag ein Vierteljahr dazwischen.
Wenn ich so über die letzten zwölf Monate nachdenke, dann kann ich auch ein paar Learnings für mich aus den Erlebnissen ziehen. Und die will ich heute mit Euch teilen.
Was ich aus dem Jahr 2017 gelernt habe?
Zunächst einmal habe ich – wie auch schon in meinem Jahresrückblick angesprochen – festgestellt, was ich für eine tolle Familie und für einen großartigen Freundeskreis habe. Das ist einem durch die Hochzeit noch einmal richtig bewusst geworden. Deswegen will ich versuchen, auch in stressigen Zeiten, im neuen Jahr Zeit für meine Freunde zu finden. Oft verliert man sich so in seinen Alltags-To-Dos. Aber eigentlich ist zwischendurch immer Zeit für ein schönes Abendessen.
Sehr „Hygge”, oder? Ja, das war eines meiner größten Learnings aus 2017. Es den Dänen gleich zu tun und durch den Hygge-Lifestyle glücklicher zu werden. Dabei ist mir aufgefallen: Niemand kann Dich glücklich machen. Noch nicht einmal der tollste Mann der Welt. Wenn Du es nicht schaffst, in Dir selbst glücklich zu sein. Also will ich weiterhin versuchen, mich nicht auf die negativen Dinge zu konzentrieren, wie wir es doch alle so oft tun. Sondern ich will mir häufiger bewusst machen, was gerade jetzt – genau in diesem Moment – schön ist und mich glücklich macht.
Und ich habe 2017 gemerkt, wie wichtig es ist, dass ich mir Momente für mich nehme. Das kann einfach ein Winterspaziergang zur Alster sein, oder nur eine halbe Stunde Yoga vor dem Duschen am Abend. Im letzten Jahr habe ich mir bewusst solche Momente geschaffen. Sonst saß ich stattdessen häufig stumpf auf dem Sofa und drückte auf meinem Handy rum. Aber diese Momente für mich, die geben mir einfach wahnsinnig viel. Das darf ich auch im neuen Jahr nicht vergessen.
Habt einen guten Start ins neue Jahr!
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