5 Dinge, die Ihr über New York wissen müsst

In: New York City
New-York-Central-Park

Bevor Ihr zum ersten Mal Urlaub in New York City macht, gibt es es einige Dinge, die ihr wissen und beachten solltet. Natürlich gibt es für den Big Apple noch viel mehr Tipps, diese sind aber vielleicht ein wenig anders, als die typischen “geht nicht im Dunkeln in die Parks”-Hinweise.

1. Trinkgeld ist nicht gleich Trinkgeld

Auch bei uns in Deutschland geben wir für guten Service gern Trinkgeld. In New York – bzw. den USA – ist das Trinkgeld aber Teil des Gehalts, viele sind auf ein gutes Trinkgeld angewiesen. Wenn ihr also beim Taxifahrer oder dem Drink an der Bar nur aufrundet, dann kann euch euer Kleingeld auch gut und gerne mal gekränkt nachgeworfen werden. Normalerweise gebe ich in NYC 15 % Trinkgeld, 10 % wenn der Service wirklich mies war und mehr als 15 % für besonders tollen Service.

2. Brrr… Je teurer desto kälter

In New York City ist es kalt – damit meine ich nicht unbedingt den Winter (obwohl der es auch in sich hat), sondern vor allem die Klimaanlagen. Draußen 35 Grad, in den Stores, im Taxi, im Restaurant, gern mal gefühlte -10… Was mir dabei aufgefallen ist: je teurer das Restaurant, desto kälter. Als würde man es reichen Menschen noch weniger zumuten wollen zu schwitzen. Deswegen habe ich selbst im Sommer in NYC immer ein Tuch und einen leichten Pullover dabei. Hat mich schon oft vor dem sicheren Klimaanlagen-Erfrierungstod gerettet.

3. CVS, Wallgreen’s, Duane Reade sind die Retter

Egal ob ihr Halsschmerzen (vielleicht von der Klimaanlage?) habt, nachts nicht schlafen könnt und auf einmal unheimlich gern Schokolade/Cola/Wasser/Salat… hättet – die Drogerien in den USA haben alles. Wirklich alles. Medikamente (viele rezeptfrei), Zeitschriften, Essen usw. Und das Beste: oft haben sie auch noch 24/7 auf!

4. How are you?

Die freundlichen Kassierer beim Shopping fragen euch immer, wie es euch geht. Dann antwortet aber ja nicht “naja geht so, Jetlag, nicht so gut geschlafen” o.ä. – sie wollen es nämlich nicht wirklich wissen. Die “How are you”-Floskel wird nur aus Höflichkeit genutzt und sie wollen höchstens ein “Fine thank’s” hören, wenn überhaupt.

5. Lasst euch mitziehen

New York City besitzt eine unfassbare Dynamik. Hinter der Fassade ist nicht alles Gold, das glänzt – ich antworte auf die Frage, warum ich nicht in NY lebe, auch immer nur damit: “wenn ich reich wäre – sonst könnte ich meinen normalen Lebensstandard nicht halten”. New York ist teuer, sehr teuer, keine Frage. Wenn ihr allerdings dort im Urlaub seid: lasst euch von der Stadt mitziehen. Genießt die Schnelligkeit, die Dynamik – die Stadt, die niemals schläft. Achtet nicht auf die Kalorien, trinkt jedes Vanille-Milkshake bei Shake Shack, das ihr in die Finger bekommt, lauft durch die Straßen und spürt den Puls der Stadt. Ausschlafen und gesund ernähren geht auch, wenn ihr wieder zu Hause seid.


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1 Kommentare

  • Paulina

    25. September 2014 at 20:00

    Ich habe deinen Blog erst vor kurzem entdeckt und ich mag ihn total gerne 🙂 Und diese Tipps sind klasse 😀 wenn ich hoffentlich bald das Vergnügen habe New York zu bereisen, werde ich sie definitiv befolgen 🙂

    Antworten

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