1 Tag in Madrid: Travel Diary und Food Guide

In: Europa, Glutenfrei, Reisen
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Heute gebe ich Euch nicht nur Tipps, wenn Ihr 1 Tag in Madrid verbringen wollt. Es gibt gleichzeitig auch einen kleinen Madrid Food Guide.

Was ich hauptsächlich in Madrid gemacht habe? Gegessen. Nicht nur, weil Essen eines meiner liebsten Hobbys ist und für mich einfach Hygge und La Dolce Vita pur (Mailand, Madrid, Hauptsache Italien… Haha). Sondern auch, weil Madrid einfach eine wahnsinnig spannende – und auch glutenfreie – Food-Szene hat.

1 Tag in Madrid: Sightseeing & essen

Natürlich habe ich vor meinem Madrid-Kurztrip einmal Google angeworfen. Schließlich war ich noch nie in Madrid. Und da sah ich auch sofort ein Foto des Palacio Real, dem Madrider Stadtschloss. So schön! Da muss ich hin! Weil mein Tag wegen einer langen Anreise eher ein Nachmittag war, habe ich mich allerdings mit dem Blick aufs Schloss begnügt. Ihr solltet aber unbedingt ein wenig mehr Zeit dort verbringen und auch den wunderschönen Park genießen.

Die wichtigsten Sights könnt Ihr in Madrid übrigens gut „erlaufen”. Bei mir war das Wetter etwas durchwachsen, trotzdem bin ich einfach spazieren gegangen, weil ich finde, dass man so neue Städte einfach am besten entdeckt.

Von der Gran Via (dort hatte ich ein günstiges Angebot für das Catalonia Hotel entdeckt) startete ich meine Madrid-Entdeckungstour. Und erst einmal ging es zu Celicioso, einer der besten glutenfreien Bäckereien, die ich je besucht habe. Mit einem Cupcake gestärkt, lief ich… erst einmal in die falsche Richtung. Ups. Bei all den schönen Häusern in Madrid kann man mit der Kamera in der Hand aber auch schnell den Blick fürs Wesentliche verlieren.

Von der Gran Via zur Puerta del Sol und dem Plaza Mayor

Mein erster Sightseeing-Stop war die Puerta del Sol – übersetzt: Tor der Sonne. Einer der meistbesuchten Plätze Madrids. Dort findet Ihr auch den Oso y el Madroño, den Bären, der am Erdbeerbaum nascht. Ein Kunstwerk von Antonio Navarro Santa Fe und süß für ein witziges Touri-Foto.

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Von dort lief ich weiter zum Plaza Mayor, den Ihr ganz oben im Bild sehen könnt. Psst… Wenn Ihr vorher einen kurzen Abstecher nach rechts macht, erwartet Euch im Schokoladencafé San Ginés Chocolateria ein richtiges Schoko-Paradies.

Seht Ihr, nicht nur der Bär nascht in Madrid…

Wenn Ihr in der Mitte des Plaza Mayor steht, dann umgeben Euch von allen Seiten vierstöckige Wohngebäude mit unzähligen kleinen Balkonen. Sehr hübsch! Besonders fotogen fand ich auch die großen Tore, die zum Platz führen.

Futtert Euch im Mercado de San Miguel durch spanische Spezialitäten

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Einer meiner Lieblingsorte, den ich an meinem Madrid-Tag entdeckte: Der Mercado de San Miguel. Ein Indoor-Markt, der nicht nur schön aussieht, sondern in dem man auch alle möglichen spanischen Food-Highlights probieren kann. Von Paella (ich habe eine Tapas-Größe bestellt – perfekter Snack) über Oliven bis hin zu süßen Desserts. Außerdem kann man sich hier auch super auf einen Drink treffen. Spanien kulinarisch erleben – großartig!

Gegenüber ist übrigens eine Cereal-Bar namens Cereal Hunters. Sieht super witzig aus – hier isst man einfach zwischendurch ein Müsli.

Danach ging es für mich zum Palacio Real, von dem ich Euch oben schon berichtet habe. Dort habe ich eine Touristin aus Seattle kennengelernt und bin mit Ihr den Weg über die Sightseeing-Highlights wieder zurück gelaufen und wir sind spontan zusammen noch eine Paella essen gegangen.

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Ihr seht: Bei meinem 1 Tag in Madrid habe ich vor allem von der kulinarischen Seite kennengelernt und kann Euch das nur weiterempfehlen. Auch, wenn Ihr – wie ich – Gluten meiden müsst, dann habt Ihr richtig viel Spaß, denn es gibt beinahe überall glutenfreie Optionen. Sogar in Burger-Restaurants wie dem coolen Retro-Diner Tommy Mel’s! Da muss ich beim nächsten Mal unbedingt einen glutenfreien Burger essen. Aber der passte nach all der Paella wirklich nicht mehr in meinen Magen.

Ich hatte Madrid vorher gar nicht so sehr auf meiner Travel Bucket List – aber es ist definitiv architektonisch und kulinarisch eine Reise wert!


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